Es stand schon länger auf der Agenda, letztmalig sollte
es ein Zwischenstopp auf dem Weg ins Baltikum werden,
aber wegen der Fußball-EM verzichteten wir gern darauf.
So schafften wir es nun im April 2015. Zur Anreise
wählten wir das Auto. Flug oder Bahnfahrt wären aber
auch kein Problem gewesen. Aber so konnten wir flexibel
bleiben, was auch notwendig war, da Birgit
arbeitstechnisch viel zu tun hatte und wir erst einen
Tag später starten konnten. Wir opferten die geplante
Übernachtung in Torun. Gleichwohl wählten wir auf dem
Hinweg die Strecke über diese Stadt an der Weichsel. Ein
ausgiebiger Stadtbummel und die Besteigung des
Rathausturmes standen auf dem Plan. Im Vergleich zu
Warschau ist hier der Fluss Weichsel besser ins
Stadtbild eingebunden. Es gibt auch eine schöne
Uferpromenade.
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Fusgängerzone von Torun |
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der schiefe Turm an der
Stadtmauer |
Birgit studiert den
Stadtplan an der Weichselpromenade |
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Stadtmauer |
Weichseltreppen |
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Malbork
Es war noch Zeit, so konnten wir uns die Kleinstadt
Malbork mit der bekannten Ritterordensburg noch
anschauen. Für einen Besuch der Burg reichte die
Zeit allerdings nicht (nur bis 15:30 Uhr geöffnet),
aber wir waren auch nicht so scharf darauf.
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Danzig
Unser eigentliches Reiseziel Danzig, erreichten wir
am frühen Abend. Wir quartierten uns in das
vorgebuchte Hotel Krolewski ein, ein sehr schönes
Hotel, direkt gegenüber des Krantors gelegen. Man
benötigte jedoch ca. 15 min Fußweg bis zur anderen
Moltawaseite oder man nutzte die Fähre, die jedoch
nur bis 16:00 Uhr fuhr. Aber der Weg über die zwei
Brücken ist nicht uninteressant. Die Highlights der
alten Hansestadt schauten wir uns ausgiebig an.
Birgit führte mich von einer Sehenswürdigkeit zur
nächsten. Das Wetter spielte hervorragend mit für
den Monat April. Auffällig war, das sich in der
Altstadt fast keine Geschäfte befinden, ausgenommen
Souvenirshops und Künstlerwerkstätten. So kann
"Mann" sich voll und ganz auf die Architektur und
Kultur konzentrieren. Restaurants gibt es aber
genügend. |
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unser Hotel - Hotel Krolewski |
das Wahrzeichen Danzigs, das Krantor |
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das Rathaus |
das Zeughaus |
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Lange Straße |
am Langen Markt |
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an der Motlawa |
das goldene Tor, genau gegenüber dem Grünen Tor am
anderen Ende der Langen Straße |
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Sopot
Der Badeort von Danzig
liegt nur 17 km Richtung nördlich. Ein beschauliches
nobles Kurbad mit einer der längsten Seebrücken
Europas. Das Zentrum erstreckt sich entlang der
Küste und über eine Einkaufsstraße zum Bahnhof.
Königliche Bäderarchitektur ist rund um den Kurpark
zu bestaunen. |
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Seebrücke
Sopot (über 500 m lang) |
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das schiefe Haus in der
Fußgängerzone |
ein schmales Haus in der Fußgängerzone |
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Fußgängerzone |
am Kurpark |
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Frische Nehrung
Nach den Stadtbesuchen war es an der zeit in die
Natur hinauszufahren. Wir hatten die Wahl zwischen
der Halbinsel Hel oder der Frischen Nehrung. Wir
entschieden und letztendlich für die Frische
Nehrung, der Landzunge zwischen Ostsee und Frischem
Haff, die zur einen Hälfte zu Polen gehört, zur
anderen zu Russland, zum Oblast Kaliningrad.
Wir fuhren bis zum östlichsten Ort Piaski, also zur
EU-Außengrenze. Der Hauptort ist Krynica Morska.
Alle Orte sind haffseitig gelegen und über eine 300
- 2.000 m lange Straße mit dem Ostseestrand
verbunden. Es liefen gerade die Vorbereitungen zum
Saisonstart, aber es war eben noch die absolute Ruhe
der Vorsaison. |
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Ostseestrand bei Piaski ... |
... im Hintergrund Russland |
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Hafen von Krynica Morska |
Düne bei Krynica Morska |
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Strandpromenade bei Stegna |
Hafen am Frischen Haff |
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Allee |
historische ländliche
Architektur |